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Corona-Krise  2020 -2021

Liebe Freunde, liebe Freunde von Theater, Lesung und Konzert

 

in diesen Wochen erleben wir die katastrophalen Auswirkungen einer weltweiten Pandemie. Viel wird in den Medien darüber gesprochen. Die Welt stand wochenlang still und beginnt hoffentlich umsichtig, sich allmählich wieder zu drehen.  Oft hört man in den letzten Wochen Statements der unterschiedlichsten Kulturvertreter, daß Kunst, Theater, Oper, Konzert, etc, so wichtig seien, wie nie; oder: unverzichtbar, auch existenzielles Nahrungsmittel, diese selbstbewußten Äußerungen werden sicher bei manchen von Ihnen die Frage auf, warum Kunst und Kultur ein Lebenselixier sein sollten. Hier einige Gedanken:

 

Die 4 wesentlichen  Richtungen künstlerischer Auseinandersetzung sind seit Menschengedenken unverzichtbares und nicht weg denkbares Lebensmittel… Immer war es für die Menschheit existentiell, offene Fragen und Konflikte über künstlerischen Ausdruck zu reflektieren.   Die genannten, Zeitgeist reflektierenden Künste, werden von uns als ähnlich gewinnbringend für die menschliche Existenz erkannt, wie die Religion. Sie verleihen gegenwärtige Identität. Sie erinnern an verloren gegangene Identitäten unserer Vorfahren und sie weisen –zukunftsorientiert- den Menschen die Richtung zu sich immer erneuernder  Identitäts-findung.   Künste  sind Bindeglieder zwischen den Generationen und zwischen Nationen. Sie schaffen wortlose Brücken, fernab des Sprachen-gewirrs oder menschlicher Vergänglichkeit. Sie machen uns unterscheidbar, wecken Interesse für das ANDERE der jeweiligen fremden Identität. Sie sind wesentlicher Bestandteil der Kultur, die unser tägliches Miteinander formen,  neben unserem christlichen Fundament, überhaupt ermöglichen. In unserer Zeit als so selbstver-ständlich empfunden, daß wir den sozialen Stellenwert, den Kunst zu jeder Zeit einnahm und einnimmt,  nicht mehr erkennen, gar erkennen wollen und ihre Existenz fahrlässig gefährden…   Nie war dieses Thema aktueller, als in der gegenwärtigen Krise.

 

Kunst, Musik, Theater und Literatur sind SOZIALE Komponenten unserer Gesellschaft. Sie gehören zum Besten was Nationen hervor-gebracht haben und hervorbringen; Was noch heute zu Annäherung und Austausch unter aller Fremdheit aufruft und animiert.  Es bedarf  engagierter  Kulturpolitik, die wach ihre Augen kreisen läßt, nicht der Fliehkräfte und des Desinteresses, die sich in Landtagen und Gemeinden Bahn brechen: Ihr Berechtigungsdasein ist mit Radwegen und KitaS durchaus gleichzusetzen, wenn man bereit ist ihre Wertigkeit zu durchschauen.

Es gilt Berührungsängste zu überwinden, das ist leicht in der Begegnung. Denn die emotionale, oft tiefgreifende Erfahrung, der jeder Mensch ausgeliefert ist, der sich auf   die großen Künste einläßt, arbeitet und wirkt im Stillen. Wer sich berühren und bewegen läßt, ist infiziert und fasziniert, ist aus seiner ungefährdeten Umlaufbahn geworfen.  Ist ausgeliefert und wird wachgeküßt. Das Leben ist mehr als eine Perlenkette zahlreicher Events. Emotionen, die uns aufwühlen, beunruhigen, aufregen, besänftigen, lachen und weinen machen, sodaß wir als jemand anderes gehen, als der wir gekommen waren, bilden den großen Ozean LEBEN, dem wir ausgeliefert sind.

 

Künste sind systhemrelevant.

Bleiben Sie ihnen gewogen und vor allem: 

Bleiben Sie gesund 




Wiederaufnahme Herbst 2020

Lesung Wider das Vergessen:

Das verwundete Herz,

ein Briefwechsel zwischen Lilly Jahn und ihren Kindern


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